Die Runde Die Wilden Dreizehn entstand im Jahr 2003 aus der gleichnamigen Sippe. Ihre Mitglieder sind größtenteils seit 1995 im Stamm. Aber auch einige andere Ranger und Rover sind über die Jahre zu der Runde hinzugestoßen, so dass inzwischen ein gutes Dutzend RR dazugehören. Als Stammesälteste übernehmen die Ranger und Rover Verantwortung für den Stamm in den verschiedensten Funktionen wie Stammesführer, stellvertretende Stammesführer, Stufenführer und Gruppenleiter. Da gibt es jede Menge Arbeit, die erledigt werden muss, denn ein großer Pfadfinderstamm lebt ja von seinen zahlreichen Aktivitäten. Und so sitzen die Ranger und Rover oft abends im Heim zusammen und planen und organisieren Fahrten und Lager. Aber das ist längst nicht alles. Die Ranger- und Roverstufe ist ja die dritte Altersstufe im BdP und dazu gehört eigenes Programm und eine eigene Ausbildung. Als aktive RR-Runde machen die Wilden Dreizehner eben auch mal was für sich, wandern durch den hohen Norden, genießen gemeinsam das Kulturprogramm Hamburgs oder klönen gemütlich über Beruf und Studium. Viele von ihnen haben die Ausbildungskurse auf Landes- und Bundesebene mitgemacht, dürfen sich jetzt ausgebildete Jugendgruppenleiter nennen oder haben den einzigen international anerkannten Pfadfinderkurs, den so genannten Gilwellkurs besucht.
9.12.2007, Arne
Die Wilden Dreizehn entstanden 1995. Als nach kurzer Zeit aber über 30 Wölflinge kamen, wurde die Gruppe geteilt. So ging das ungefähr zwei Jahre. Einige Wölfling nahmen am Landeswölflingslager teil. Höhepunkte waren die Pfingst- und Weihnachtsfahrten. 1998 wurden die Gruppen wieder zusammengelegt. Seitdem sank zwar die Gruppenstärke, der Zusammenhalt des harten Kerns wuchs dagegen stetig.
1999 legten die Wilden Dreizehner ihr Pfadfinderversprechen ab, und schon bald begann die Sippe sich mehr mit den Pfadfinderaktivitäten zu beschäftigen, die sie als Wölflinge nicht machen durften. So zum Beispiel Plattformen im Wald bauen oder im Pfadfinderheim übernachten.
In 1999 gingen vier W13 mit auf Sommerfahrt nach Dänemark. Im Jahr 2000 fuhren fünf W13 nach Polen auf Sommerfahrt, die vielen sicher in guter Erinnerung ist. Bis 2001 haben fast alle den SFT (Kurs für Sippenführung) absolviert. Da Didi und Matthis ausbildungsbedingt nicht mehr so aktiv sind, macht die Gruppe oft ihr eigenes Programm. Und das sie das kann konnte sie schon oft unter Beweis stellen. So z.B. fünf Tage lang Survival-Lager im Wald, kurz angesetzte Boottrips und Heimüber-nachtungen zum Thema NS-Zeit oder Videoclip. 2001 nahmen fast alle am Bundeslager teil. In diesem Jahr wuchs die Gruppe mit zwei neuen Sipplingen noch enger zusammen. Wenn auch der jüngste Sippling 16 ist, tritt die Sippe in die Ranger/Rover-Stufe über.
25.2.2002, Arne