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Qualitätsküche

Verein Schleswig-Holsteinischer Smutjes

Prämiert

Unsere Küche ist Mitglied im VSS, dem Verein Schleswig-Holsteinischer Smutjes. Und zwar dank Ehrenteilchenchef Hanjo!

 
 

Fettpfanne

Die Fettpfanne wurde im Stamm zuerst 1998 beim Landespfingstlager vorgestellt, als die damaligen Köche zu einer Bereicherung der immer recht dürftig ausfallenden Brot/Wurst/Käse/Gemüse- Platte beitragen wollten. Obwohl es danach nie wieder zubereitet wurde, kann man sagen, daß die Fettpfanne sich großer Beliebtheit erfreute, denn nach diesem Lager wurde das Motto "Fett is legga" in den Sprichwortschatz des Stammes aufgenommen.

Zubereitung: Für die Fettpfanne braucht man in erster Linie 2 bis 3 Flaschen Öl, das zum braten der 3 kleingeschnittenen Aldi- Fleischwürste dient(Angaben sind für etwa 15 Personen!). Wurst zu Würfeln schneiden und unter Zugabe von viel Fett im Hordentopf heissmachen, bis rötlich-braune Knusperränder entstehen. Gegebenenfalls mit Zwiebeln abschmecken, heiss und fettig auf Brot servieren.

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Schieferpizza

Die Schieferpizza ist zuerst 1995 auf der Sommerfahrt nach Wales von Jan Bahne zubereitet worden, denn Schiefer gibt es viel in Wales; besonders eignen sich alte Dachplatten von zerfallenen Schuppen (von denen gibt es dort auch viele!). Vor und nach dem Pizzabacken kann man auf der Platte Mühle spielen, wenn man sich ein Feld einritzt!

Zubereitung: Aus Mehl, Wasser und Öl einen netten Pizzateig machen. zu kleinen, mundgerechten Fladen ausrollen. unter der Schieferplatte(40x60 cm etwa) ein Feuer machen und warten, bis die Glut die Platte so richtig schön erhitzt hat. Dann: Die Fladen auf die eingefettete Backfläche legen und warten, bis der Teig Blasen wirft oder sich auf der Unterseite knusperbraun verfärbt. Umdrehen, die Oberseite mit Tomatensauce bestreichen und alles drauftun, was einem gefällt.

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Hot Corned Beef

Dieser Brotaufstrich ist schon etwas länger bekannt, er wurde zuerst 1992 in Irland ausprobiert, und zwar von der Sippe "Rennschnecken", die müde und durchnässt auf ihrer Fahrt in einer alten Schule übernachtete.

Zubereitung: In einem Topf werden 2 Dosen Corned Beef erhitzt, parallel dazu wird eine Packung Speck in einer Pfanne angebraten. Mehrere Zwiebeln würfeln und zusammen mit dem Speck in den Topf mit dem Corned Beef rühren. Die erhitzte Masse aufs Brot schmieren.

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Wölflingstschai

Klaro, Tschai ist das Pfadfinderrezept schlechthin, wer kennt es nicht? Aber jeder hat so seine individuellen Vorlieben, so dient dieses Rezept also nicht als Ideal-Standard, sondern als das, was man machen könnte. Jeder Lagerkoch hat sowieso sein Geheimrezept, das von dieser Grundstruktur abweicht, also sollte man auch selber so an einigem rumbasteln.

Zubereitung für 6 Liter Tschai: 4 Liter Wasser zum Kochen bringen und mit 10 Teebeuteln (6 Schwarz und 4 Früchte), ein paar Tüten Glühweingewürz und `ner Vanillestange einen leckeren Tee zubereiten. Dann Backobst, Rosinen und Nüsse hinzufügen und durchziehen lassen, aber nicht zu lange!2 liter Traubensaft in den Topf kippen und heiß werden lassen (Für etwas Ältere kann man, ist klar, auch mal nen Wein stattdessen nehmen!). Mit O-Saft, Rumaroma (oder WENIG Rum, für die älteren) und Honig abschmecken und heiß ausschenken.

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Morgen-Spätzle

Nachdem zwei Küchen-Profis im Sommer '99 die gesamten Spätzle versalzen hatten wurde eine andere Verwendung gesucht, da man die Massen nicht einfach weghauen wollte. So wurden die salzigen Spätzle mehrmals mit Wasser durchgespült, was die Küche-Leute eine Stunde früher aufstehen ließ - dafür gab es zum Frühstück eine echte Spezialität.

Zubereitung: Die leckeren Spätzle zubereiten und dann ein wenig einweichen lassen (vielleicht eine Stunde) und nicht salzen! Dann die Spätzle einfach nach und nach mit Butter/Öl auf einen Deckel oder eine Pfanne geben und ordentlich Zucker hinzufügen, warten bis die Spätzle angenehm braun sind. Zum Schluß nochmal kurz Zucker drauf.

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Crêpes

Als erstes eingebracht von Jascha bei einer Meutenstunde der Falken, dann getestet vor großem Publikum auf dem StaFü-Treffen 2000 sind diese dünnen Pfannkuchen ursprünglich eigentlich Bestandteil des Französisch-Unterrichts gewesen. Die Menge reicht vielleicht gerade eben für 5 Leute, auf dem StaFü-Treffen mit 25 Personn ging zum Stehcafe die selbst die 4fache Menge viel zu schnell weg.

Zubereitung: 250 g Mehl, 1/2 Liter Milch, ein wenig Salz, 1 Packung Vanillezucker und 4 Eier werden zusammen gerührt. Nach Gefühl mehr Milch hinzufügen bis ein dünner, nicht klumpiger Teig entstanden ist. Nun 50 g Butter einrühren und eventuell mit einem Esslöffel Cognac verfeinern. Auf dem Grund der Pfanne zerlaufene Butter verteilen. Jetzt nicht zuviel Teig auf die Platte geben und nach einiger Zeit umdrehen. Das alles klappt auch hervorragend mit Margarine. Voilà!

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Texaseintopf à la Krakus et Polizeiknüppelwurst

(Da für diesen Eintopf ausschliesslich Polnische Produkte verwendet wurden, lege ich etwaigen späteren HobbyköchInnen nahe, erst nach Polen zu reisen, um dort die nötigen Sachen einzukaufen. Manches gibt es nämlich hier einfach nicht ;-)) Dieser köstliche Eintopf entstand bei den Wilden 13 im Rahmen einer ausgedehnten Mittagspause auf einer Wiese an einem See in Masuren.Und das alles während der Sommerfahrt 2000!

Zubereitung: In den nächsten Wald gehen und Butterpilze sammeln. (Steinpilze sind auch gut, aber nicht so häufig!) Pilze waschen, den schleimigen Schwamm unter den Hüten entfernen, und dann mit WENIG Fett anbraten. Währenddessen Wurst schneiden. Aber nicht irgendeine Wurst: bei dem gesuchten Produkt geht es um geräucherte Salami mit einer dunkelbraunen, fast schon schwarzen Haut; Durchmesser ca. 2,5 cm und auffallende Ähnlichkeit mit BGS- Knüppeln. In den Topf geben, erhitzen und Kidneybohnen hinzufügen. Mit Ketschup abschmecken und heiß genießen! Gut auch zu Nudeln...oder Reis.

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Frühlingsgerolle

Ein neuer Supermarkt mit einer bahnbrechenden Chilli-Sauce im Programm hat eröffnet - und Dietmar hat sofort einen adäquaten Einsatz für das Wundermittel gefunden. Achtung, etwas komplizierter, also ruhig angehen lassen.

Benötigt werden:

je ein guter schwung

  • sojabohnensprossen
  • mageres schweinefleisch in streifen
  • schrimps
  • bambussprossen
  • pilze
  • sojasauce

sowie

  • mehl
  • einige eier
  • milch

und

  • 3 oder 4 flaschen öl oder bratfett
  • süßsaure thai chilli sauce

sooo...aus dem mehl, den eiern und der milch einen guten pfannkuchenteig machen. gut ist er, wenn er in langen streifen flüssig vom löffel läuft. mehl immer zuletzt reintun, um klumpen zu vermeiden! aus dem ganzen restlichen zeug eine gute füllung machen: alles zusammenwerfen und mit sojasauce abschmecken. kurz anbraten. aus dem pfannkuchenteig bei mittlerer hitze hauchdünne, große pfannkuchen machen. einen oder zwei esslöffel füllung hinein und in den pfannkuchen einrollen. evtl die entstandene tasche mit zahnstochern oä zumachen. in heissem fett fritieren, bis die teighülle knusprig ist. geht recht schnell. mit der chillisauce heiss genießen...

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Lisanders Geheimrezept

Es geht um Pasta mit Käse-Sahne-Sauce! Nicht original von uns sondern mitgebracht aus dem Aslage SFT/KfG 02. Dort nicht erfunden aber verfeinert von Renate und Nico! Wegen des extremen Fett-Gehalts erstarrt die Masse, sobald sie nicht mehr heiß ist.

Zubereitung für 4-5 Personen: 250g Speck (gewürfelt), 2,5 Zwiebeln, 1/4 l Sahne (süß), etwas Wasser, 500g Kräuterfrischkäse, 250g Emmentaler (gerieben) und... Nudeln! Die Nudeln in gesalzenes, kochendes Wasser geben und 10-12 Minuten kochen lassen. Speck langsam und gründlich ausbraten. Zeit nicht unterschätzen, Schwitzwasser ggf. abgießen. Zwiebeln anbräunen und mit Wasser oder etwas Weißwein ablöschen. Etwas köcheln lassen (gerade wenn Wein verwendet wurde). Sahne, Frischkäse und Emmentaler hinzugeben!

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Tradition: Burger

1989 kredenzte Mathias Mergardt auf dem Bundeslager in Furth mit McDonald's-Chefmütze leckere Burger. Mit vom Team: Chris, Eike und Schmelzer. Stamm Geisterburg war erbost über McDonald's-Fähnchen am Lagertor. 1993 wurde die Tradition von Kirsi und Hanjo fortgeführt, ebenso wie 1997 von Flo, Moni und Hanjo.

Der kleine Komolze™

Das legendäre Kochbuch für Pfadfinder kann man online bestellen. Zu jedem Rezept gibt es eine mehr oder weniger lustige Geschichte. Eine nette Sammlung schon allseits bekannter Rezepte - ja, richtig gehört, spektakuläre Innovationen gibt es nicht wirklich.