Zufallsbild Stamm Waldreiter
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Stammesgeschichte

Wie es kam

Die Pfadfinderei in Großhansdorf hat, das steht fest,schon eine relativ lange Tradition, obwohl ein eigentliches Gründungsdatum des Stammes Waldreiter nicht bekannt ist. Das liegt vermutlich an der Tatsache, daß der Großhansdorfer Stamm aus dem Ahrensburger Stamm "Inka" hervorgegangen ist. Dort stellte 1965 Wilhelm Erxleben (genannt "Castor") fest, daß immer mehr Jugendliche aus Großhansdorf an den Pfadfindergruppenstunden teilnahmen. Deswegen beschloss er kurzerhand, um ihnen den langen Weg nach Ahrensburg zu ersparen, eine eigene Gruppe in Großhansdorf zu eröffnen.

Und einige Jahre später (als sich das Großhansdorfer Grüppchen vollständig von den Inkas gelöst hatte) wurde Helmut Buss, der schon ganz früher als Wölfling bei den Meutenstunden von Castor mitgemacht hatte, zum ersten "offiziellen" Stammesführer der Waldreiter (im Anschluß an seine Zeit als Stammesführer machte er als bis jetzt einziger Waldreiter Karriere im Bundesverband, er war zuletzt langjähriger Auslandsbeauftragter des BdP).

Damals fanden die Meuten- und Sippenstunden noch auf dem Dachboden bzw einer Waldlichtung der Familie Buss statt; insofern haben wir der Familie Buss viel zu verdanken, ganz besonders froh sind wir heute noch über das "Waldgrundstück" auf dem noch heute Lager und kleinere Aktionen stattfinden.

Das nächste bedeutsame Ereignis sollte sich während der Amtszeit von Brigitte Berg, unserer zweiten Stammesführerin, zutragen: Die Gemeine Großhansdorf stellte uns ein eigenes Pfadfinderheim zur Verfügung, das auch heute noch den Mittelpunkt der Stammesarbeit darstellt. Die Räume am Kortenkamp bildeten von nun ab ein Zuhause für die stets gewachsene Pfadfinderschar und machten eine kontinuierliche Stammesarbeit möglich.

Der nächste Stammesführer wurde Axel Süßmann, der von der Aufbauarbeit seiner Vorgänger profitieren konnte und den Stamm weiter vergrößerte. Leider hörten nach dem Ende seiner fünfjährigen Amtszeit auch der Rest der Stammesführung mit der Pfadfinderei auf, so daß sein Nachfolger Frank Borgstedt einige Probleme hatte, den Stamm auf Kurs zu halten- ein Einbruch bei den Mitgliederzahlen auf unter dreißig war die Folge.

Aber davon ließen sich die Verbliebenen nicht entmutigen: Franks Nachfolger Mathias Mergardt bekam die Lage in den Griff, ebenso wie Ulf "Hulle" Hilbert, denen es gelang, die Mitgliederzahl des Stammes konstant auf um die siebzig einzupendeln. Na, immerhin hatten sie damals( Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre) auch die Unterstützung der Bäären, die als R/R- Runde nicht nur großartige Meuten/Sippenarbeit leistete, sondern auch das Heim auf Vordermann brachte und in einem Hit ("15 kleine Bäären" von Jan Plewka und den Boss Barnes; nachdem er im Stamm Sippenführer gewesen war, ist er Rockstar geworden. Auch so´ne Karriere..) zu, naja hm, internationalen Ruhm gekommen war. Hulles Nachfolge trat 1994 Flo Schirmer an, der, ebenso wie Arne Scheehl (Stafü von 1997-1999) weiterhin die Stammesgeschicke in die Hand genommen hatte- Problem waren allerdings- und sind teilweise noch- die mangelnden Meutenführer im Stamm, denn eigentlich könnten wir ja mehr sein, Der Andrang ist nämlich hoch!

Arnes Nachfolge trat im Februar 1999 Dietmar "Didi" Weiß an, es geht also weiter mit der Stammesgeschichte. Hoffentlich noch lange!

Dietmar im Jahre 2000

Engagiert

Der BdP Stamm Waldreiter ist Mitglied im Ortsjugendring Großhansdorf e.V.! Viele Pfadfinder engagieren sich auch im Vorstand des OJRG und setzen sich für die Belange der Kinder- und Jugendlichen in Großhansdorf ein.